Prioritäten für deine psychische Gesundheit – wie kannst du dein Risiko für psychische Erkrankungen verringern?
Die letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig die psychische Gesundheit der Menschen ist. Jetzt ist es an der Zeit, deiner psychischen Gesundheit eine höhere Priorität einzuräumen, denn sie kann sich auch auf dein körperliches Wohlbefinden auswirken.
Hier sind einige Möglichkeiten, wie du dein Risiko für psychische Erkrankungen minimieren kannst.
Schenke dir selbst mehr Anerkennung
Versuche, nicht zu streng mit dir selbst zu sein. Wenn du Mist baust, sei nicht wütend auf dich. Kritisiere dich nicht dafür, dass du etwas nicht gut kannst. Sieh es einfach als ein Zeichen, dass du versuchen solltest, dich zu verbessern.
Nimm ein neues Hobby auf. Mach etwas, das dir früher Spaß gemacht hat. Du könntest anfangen, Kreuzworträtsel zu lösen, einen kleinen Garten anzulegen, eine neue Sprache zu lernen oder ein Musikinstrument zu spielen. Tu irgendetwas, das deinen Geist ablenkt. Das heißt nicht, dass du deine Probleme ignorieren sollst, aber du solltest dich nicht zu sehr mit ihnen beschäftigen.
Lerne, mit Stress umzugehen
Du kannst Stress nicht vermeiden. Er ist Teil des täglichen Lebens. Das Einzige, was du tun kannst, ist zu lernen, wie du mit Stress umgehen kannst. Einige Dinge, die du tun kannst, um dich widerstandsfähiger gegen Stress zu machen, sind
- Ins Fitnessstudio gehen
- Regelmäßige Spaziergänge in der Natur
- Sich um ein Haustier kümmern
- Ein Tagebuch führen
Es gibt noch viele andere Dinge, die du tun kannst, um dich stressresistenter zu machen, und du solltest so viele davon ausprobieren, wie du kannst.
Unterbreche die Monotonie
Obwohl regelmäßige Routinen uns effizienter machen, kann es ziemlich stressig sein, tagein, tagaus die gleichen Dinge zu tun. Um deine Tage weniger eintönig zu gestalten, solltest du versuchen, deine gewohnten Aufgaben auf andere Weise zu erledigen. Wenn du zum Beispiel seit Monaten dieselbe Strecke joggst, probiere eine andere Route aus.
Setze dir realistische Ziele
Es ist nichts falsch daran, sich hohe Ziele zu setzen, aber sie sollten nicht absichtlich unerreichbar sein. Wenn du die Messlatte zu hoch anlegst, wirst du dich nur selbst frustrieren, was deinen mentalen Schmerz nur noch verschlimmert.
Wenn du dir Ziele setzt, achte darauf, dass sie realistisch sind. Wenn du zum Beispiel abnehmen willst, solltest du dir mehr als genug Zeit lassen. Deine neuen Ziele müssen erreichbar sein, auch wenn es einige Zeit dauert, sie zu erreichen.
Hol dir Hilfe, wenn du sie brauchst
Die meisten Menschen denken, dass es ein Zeichen von Schwäche ist, professionelle psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, aber das stimmt nicht. Zu wissen, wann du Hilfe brauchst, erfordert eine Menge mentaler Stärke. Es ist vielfach bewiesen, dass Menschen, die professionelle Hilfe in Anspruch genommen haben, sich schnell erholen und widerstandsfähiger gegen Stress werden.
Fazit
Dies sind nur einige der grundlegenden Dinge, die du tun kannst, um dich widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen von Stress zu machen. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Gedanken allmählich außer Kontrolle geraten, ist das ein klares Zeichen dafür, dass du mental überfordert bist. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um dich besser um deine geistige Gesundheit zu kümmern.