Was sind gute Workouts, und wie gestaltet man sie?
Das Internet ist übersät mit Trainingstipps, Anleitungen zum Abnehmen, Trainingsphilosophien und Übungsideen. Wie kannst du diese Informationsflut filtern und gesunde Workouts erstellen?
Grundsätzlich gibt es auf diese Frage keine allgemeingültige Antwort, denn jeder menschliche Körper ist anders gebaut, hat andere Anforderungen und braucht andere Trainingsschwerpunkte. Ein Training, das für deinen Freund gut ist, kann für dich kontraproduktiv oder schädlich sein. Deshalb ist es wichtig, dass du die Grundlagen des Trainings studierst und verstehst, worauf ein optimales Trainingsprogramm basiert.
Was du seit Jahrzehnten auf dem hart umkämpften Fitnessmarkt beobachten kannst, ist die Suche nach der Wunderpille, die dir in Form einer magischen Übung oder eines Zaubergeräts sofort die gewünschten Ergebnisse bringt. Wenn du das hoffst, musst du an deiner Trainingseinstellung arbeiten. Es gibt kein bestes Gerät oder Training. Viele Wege können zu deinem Trainingsziel führen, aber sie haben alle gemeinsam, dass der Weg zum Trainingsziel Anstrengung und Engagement erfordert.
Intensives und konzentriertes Training lohnt sich. Du lernst dabei eine Menge für dich selbst. Ein gutes Training hängt nicht von einer bestimmten Ausrüstung oder einem bestimmten Trainingstyp ab. Du musst eine Trainingsform finden, die dir Spaß macht und dich inspiriert, damit du bereit bist, konzentriert zu arbeiten, um deine Trainingsziele zu erreichen.
Einige der wichtigsten Punkte für ein gutes Workout findest du im folgenden Abschnitt:
Deine Gesundheit
Riskiere deine Gesundheit nicht mit allem, was du tust. Deine Gesundheit steht immer an erster Stelle! Wenn du dir nicht sicher bist, was gut oder schlecht für dich ist, hol dir einen professionellen Coach. Coaches werden, falls nötig, die Anweisungen deines Arztes befolgen, um sicherzustellen, dass dein Training professionell gestaltet und gesund ist.
Dein Trainingsziel
Lege ein Ziel für dich fest, damit du entscheiden kannst, welchen Weg du einschlagen willst. Wenn du einen starken Körper entwickeln willst, könnte z.B. Crossfit oder Kampfsport die richtige Wahl für dich sein. Wenn es dir eher um die innere Balance geht, wäre Yoga eine gute Option. Wenn du an einem Laufwettbewerb teilnehmen willst, werden vor allem Ausdauer- und Gleichgewichtstraining dein Programm dominieren. Alle Trainingsinhalte müssen auf dein spezifisches Trainingsziel zugeschnitten sein.
Deine Zeit
Plane dein Training so, dass es deinen Zeitrahmen nicht sprengt. Dafür musst du dir deine Zeit gut einteilen und dabei auch andere Aktivitäten und dein soziales Umfeld mit einbeziehen. Ehrgeizige Ziele sind zeitaufwendig und anspruchsvoll. Wenn du dir zu viel auf einmal vornimmst, wirst du dich überfordert fühlen und dein Engagement nicht einhalten können.
Deine Energie
Wenn du kein Profisportler bist, gehst du höchstwahrscheinlich einer anderen anstrengenden Tätigkeit nach. Sowohl die Arbeit als auch das Training verlangen dir eine Menge Energie ab. Erwarte nicht, dass du nach einem langen und intensiven Arbeitstag dein Bestes geben kannst. Geist und Körper brauchen nach dem Training eine angemessene Erholungszeit. Es kann schwer werden, morgens um acht Uhr aufzustehen, nachdem du am Abend zuvor hart trainiert hast. Kalkuliere und verwalte deine Energie clever, um dein Training in deinen Alltag einzubauen und sicherzustellen, dass es dir auf Dauer Spaß macht.