Wenn du noch nicht mit Outdoor Fitness befasst hast, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt dafür. Glücklicherweise kann jeder mit Outdoor Fitness beginnen, auch ohne fortgeschrittene Fähigkeiten. Es ist auch nicht nötig, in teures Trainingsequipment zu investieren. Mit diesen einfachen Tipps kannst du ganz leicht mit deinem Outdoor Fitnessprogramm beginnen:
Entscheide dich für deine Übungen
Überlege dir zuerst, welche Übungen du machen solltest, damit du einen Plan erstellen kannst, der sich um diese Übungen dreht. Damit deine Outdoor-Fitness effektiv wird, musst du dir einen Plan zurechtlegen, bevor du vor die Tür gehst. Wenn möglich, schreibe deine bevorzugten Übungen auf, damit du dich immer wieder an sie erinnern kannst, wenn du schon bereit bist.
Wenn du zum Beispiel lieber Körpergewichtsübungen in deinen Lauf oder dein Jogging einbaust, dann schreibe alle deine bevorzugten Übungen auf. Mache dir einen Plan, wie viele Wiederholungen und Sätze du machen willst und wie du sie in deine Routine einbauen kannst. Achte darauf, dass du nur Übungen in dein Programm aufnimmst, die du auch als Anfängerin oder Anfänger problemlos ausführen kannst.
Beachte, dass selbst einfache Übungen im Freien, wie Joggen und Walken, durch die Vorplanung des Trainings erheblich verbessert werden können. Wenn du kein Ziel und keinen Plan hast, kannst du dein Trainingspotenzial nicht voll ausschöpfen.
Entscheide dich für den Ort
Als Nächstes solltest du dich für einen Ort entscheiden, an dem du dein Training absolvieren willst. Wenn du zum Beispiel Yoga machen willst, ist es am besten, einen ruhigen Ort zu wählen. In diesem Fall wählst du am besten einen Ort, der weit weg vom hektischen Treiben im Freien und von Spielplätzen liegt. Wähle einen grasbewachsenen, flachen Platz in der Nähe eines ruhigen Weges.
Wenn du ein Zirkeltraining mit dem eigenen Körpergewicht machen willst, ist ein Ort mit einer ebenen Fläche, auf der du Liegestütze und Kniebeugen machen kannst, ideal. Es ist auch ratsam, sich einige Orte auszusuchen, die in ihrer Kombination deine speziellen Anforderungen erfüllen können.
Unterschätze nicht die Bedeutung von Schatten, Platz und dem Zugang zu Park- und Spielplatzeinrichtungen. Es ist auch hilfreich, Wege oder Parks mit Wasserbrunnen zu finden, damit du hydriert bleibst, auch wenn du nicht ständig Wasser mitnehmen musst.
Angemessene Kleidung
Wenn es dir ernst damit ist, grossartige Ergebnisse bei deiner Outdoor-Fitnessreise zu erzielen, hilft es, in die richtige Trainingskleidung zu investieren. Beachte, dass die Kleidung, die du beim Training im Freien trägst, je nach Wetterlage stark variieren kann. Wenn es besonders heiss ist, solltest du leichte und helle Kleidung aus feuchtigkeitsregulierenden Materialien wählen, damit du dich wohl fühlst.
Wenn das Wetter kalt ist, solltest du dich in mehreren Schichten anziehen. Du kannst die Schichten einfach während des Trainings ausziehen oder hinzufügen. Achte auch darauf, dass deine Kleidung aus feuchtigkeitsregulierenden und schnelltrocknenden Materialien besteht.
Sei auf unerwartete Situationen vorbereitet
Das bedeutet, dass du auf mögliche Gefahren vorbereitet sein solltest, während du im Freien trainierst. Du könntest dir zum Beispiel den Knöchel verstauchen, wenn du auf einem Pfad läufst, oder dich in einer unbekannten Stadt verlaufen. Plane klug, damit du deine Risiken leicht bewältigen und Verletzungen und unsichere Situationen vermeiden kannst.
Und schliesslich solltest du die Natur geniessen, wenn du dich im Freien bewegst. Das Ziel ist, dass du mehr Spass an deinen Outdoor-Fitnessübungen hast. So hast du eine bessere Chance, deinen Trainingsplan lange durchzuhalten.