Meditation

Meditation wird in vielen Kulturen und Religionen eingesetzt, um Aufmerksamkeit, Konzentration, Bewusstseinserweiterung und Gelassenheit zu fördern.

Mehr und mehr werden auch die Auswirkungen der Meditation auf die menschliche Gesundheit erkannt. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Meditation die Gehirnströme positiv verändert, die Aktivität des menschlichen Stoffwechsels, die Herzfrequenz, den Blutdruck, die Atmung und die Muskelspannung senkt und so den Zustand von Körper und Geist verbessert.

Regelmäßiges Meditieren erhöht die Entspannung von Körper und Geist sowie die Erholung des Körpers und hat eine ähnliche Wirkung wie die erste Phase des Schlafs, wenn du deine täglichen Aktivitäten und Gedanken mental verarbeitest. Auf diese Weise braucht dein Körper weniger Schlaf, um sich vollständig zu erholen. Das aktiviert die Regeneration von Körper und Geist, verringert die Schmerzwahrnehmung, erhöht die Ausschüttung von Endorphinen und baut letztlich Stress ab und fördert die innere Ruhe.

Außerdem ist es eine Tatsache, dass Meditation auf lange Sicht gesehen eine nachhaltige Wirkung auf Körper und Geist hat, die auch dann messbar ist, wenn du nicht meditierst. Das bedeutet, dass Meditation nicht nur während der Meditation einen großen Nutzen hat, sondern auch als Methode zur lebenslangen Gesundheitsprävention dient.


Meditation: Hilft es gegen Angstzustände und Depressionen?

Meditation ist eine der Techniken, die von vielen praktiziert wird, um sich zu entspannen und stressfrei zu werden. Hilft sie wirklich gegen Angstzustände und Depressionen? Die Antwort lautet: Ja. Hier sind die Gründe, warum Meditation eine große Hilfe für diejenigen ist, die unter Angstzuständen und Depressionen leiden:

Fördert die Neurotransmitter

Ähnlich wie die Funktionen einiger Medikamente gegen Angst und Depression, kann Meditation auch Ihre Neurotransmitter ankurbeln. Beachte, dass Menschen mit Depressionen niedrige Werte von Serotonin und Noradrenalin haben, was ihre überwältigende Traurigkeit und Depression verursacht.

Durch die Einnahme von Antidepressiva kannst du die Produktion der beiden genannten Gehirnchemikalien anregen, aber Meditation kann das Gleiche bewirken. Meditation kann diese Chemikalien sogar auf natürliche Weise auf depressionsresistente Werte anheben und so unerwünschte Nebenwirkungen verhindern.

Schaltet den Teil des Gehirns aus, der für Angst und Depression verantwortlich ist

Harvard-Neurowissenschaftler haben die Gehirne von Meditationsteilnehmern untersucht. Nachdem sie 8 Wochen lang Achtsamkeitsmeditation praktiziert hatten, entdeckten sie, dass ihre Amygdalae, die für die Kampf-oder-Flucht-Reaktion des Menschen verantwortlich sind, deutlich geschrumpft waren.

Sie sind deutlich weniger aktiv geworden als zuvor. Das zeigt, dass Meditation tatsächlich den Teil des Gehirns ausschalten kann, der Depressionen verursacht.

Hilft, negative Gedanken zu erkennen und zu verhindern, dass sie sich ausbreiten

Jemand, der Meditation praktiziert, weiß, wie er die ersten Anzeichen von Angst und Depression erkennen kann. Du kannst sogar die Auslöser erkennen, so dass du mit ihnen umgehen kannst, bevor sie die Chance haben, ernster zu werden. Du kannst die Anzeichen schon aus einer Meile Entfernung erkennen, so dass du dich noch weiter von ihnen entfernen kannst.

Beendet das Überdenken auf der Stelle

Wissenschaftler glauben, dass das durchschnittliche normale menschliche Gehirn etwa 50.000 Gedanken pro Tag verarbeitet, aber jemand mit Angst und/oder Depression wird mindestens ein Dutzend oder mehr Mal diese Zahl haben.

Wenn du depressiv und ängstlich bist, dann wird dein Verstand höchstwahrscheinlich ständig von zahlreichen negativen Gedanken bombardiert. In dieser Situation zu sein, kann extrem kräftezehrend sein.

Durch Meditation wirst du dir deiner negativen Gedanken bewusster. Dieses Bewusstsein macht das Überdenken weniger häufig. Deine negativen Gedanken werden auch anfangen, deutlich weniger Gewicht zu haben.

Du fühlst dich wieder vollständig

Ob du es zugibst oder nicht, der moderne Mensch hat die unkontrollierbare Angewohnheit, materiellen und oberflächlichen Dingen nachzujagen. Das liegt daran, dass sie den falschen Vorwand haben, nicht genug zu haben. Dieses Gefühl, dass es dir an irgendetwas mangelt, kann dazu führen, dass du dich unvollständig fühlst. Das kannst du durch regelmäßige Meditationssitzungen vermeiden.

Mit Hilfe der Meditation wird dir beigebracht, dass das Knappheitsdenken fehlerhaft ist. Es wird auch deinen Fokus auf die Dinge lenken, die wirklich wichtig sind. Damit kannst du verhindern, dass negative Gedanken oder andere Auslöser für Depressionen oder Ängste dein Leben ruinieren. Meditation ist daher eine der besten Waffen im Kampf gegen Angstzustände und Depressionen.

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